AUSSI-TRIP 2000

Tag 20: Sydney

 


Heute ist wieder schönes Wetter (siehe auch Wetterbericht). Schade, dass wir nicht heute zu den Blue Mountains gefahren sind! Wir verabschieden uns lange bei unseren Gastgebern in Sydney-Coogee. Bevor wir Sydney endgültig in Richtung Hauptstadt Canberra verlassen, wollen wir uns heute noch mal die Oper - diesmal von innen ansehen.



Coogee Beach*

Bevor wir uns auf den Weg in die Innenstadt machen schauen wir noch mal am Coogee Beach vorbei. Ein wirklich toller Strand, allerdings nicht vergleichbar mit den Stränden, die wir z. B. an der Gold Coast oder Sunshine Coast in Queensland gesehen haben. Auf unserem Weg zur Oper haben wir noch mal eine tolle Aussicht auf die Skyline:



Skyline von Sydney*

Gegen 12 Uhr sind wir in der City und parken im Parkhaus an der Oper. Mit $6 pro Std. bzw. max. $24 bis 19 Uhr ist das Parkhaus vergleichsweise günstig. Wir machen eine geführte Tour durch die Oper ($13,50). Der Hauptsaal ist beeindruckend. Die Akustik scheint ganz gut zu sein. Logenplätze gibt es nicht, Sicht und Akustik sind angeblich auf allen Plätzen gleich gut. Fotografieren verboten! Unsere Führer erzählt uns einiges Interessantes über die Entstehung der Oper.


aus der Oper hat man sicht auf den Hafen*

Vorraum in der Oper

Hauptsaal in der Oper von Sydney

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Sydney Opera House, Orientierungshilfe


Nachdem wir die Oper besichtigt haben, kann ich jedem nur empfehlen dies auch zu tun. Das Opernhaus ist sicherlich kein Wahrzeichen wie man es aus anderen Städten gewohnt ist. Es ist eben noch keine 100 Jahre alt und entsprechend ein moderner Betonbau. Der Reiz liegt eben in der einmaligen Architektur, sowie in der tollen Lage am größten Naturhafen der Welt. 


Vorderansicht der Sydney Oper*

Sicht auf die Oper von der Harbourbridge*

Sydney Oper

Die Architektur des Sydney Opera Houses stammt aus der Feder des Dänen Joörn Utzon stammt. Mit dem Bau wurde 1959 begonnen, aber nach politischen Einwänden quittierte Utzon 1966 den Dienst, so dass das Gebäude erst unter der Leitung eines Architektenkonsortiums 1973 fertiggestellt wurde. Statt der geplanten $7 Mio schluckte der Bau schließlich $102 Mio. Die Dachform soll Palmwedeln nachempfunden sein, allerdings reichen die Assoziationen von Segeln über Muscheln bis hin zu "Gruppensex von Schildkröten" ;-)

(Quelle: lonely planet "Australia", Lonely Planet Publications, Hawthorn, AUS)


Link zum Thema: Sydney Opera House, Infos auf der Anzac HP (englisch)

Sydney Oper im Verzeichnis Struc Turae (Ingenieurbauwerke)



am Circular Quay*

Nach der Opernbesichtigung tausche ich noch Travellers-Cheques gegen Bares ein und zwar kostenlos bei American Express am Circular Quay (Shop 4, Quay Grand). Dann gehen wir noch durch den Stadtteil "The Rocks" und kaufen Briefmarken für die gestern geschrieben Postkarten. Nun brechen wir auf Richtung Canberra (siehe auch Streckenverlauf). Wir wählen den längeren Weg, welcher zunächst an der Küste bis nach Woolongong führt. Leider verfahren wir uns in Sydney und bis wir aus der Stadt raus sind ist es fast schon wieder dunkel. In Woolangoo essen wir und kaufen ein. Landeinwärts müssen wir noch einige enge Serpentinen nehmen, bevor wir den gut ausgebauten Motorway nach Canberra erreichen. Kurz vor der Stadt kommen wir für $60 in einer Kabine auf einem Campingplatz unter. Hier könnten wir mit 7 Personen schlafen und freuen uns über getrennte Abteile in dieser Nacht. nachdem wir die letzten Nächte ziemlich beengt schlafen mussten (siehe auch Unterkünfte).


unsere Unterkunft in Canberra, eine "Cabin"*

Stichwort Steckdose

Die Stromversorgung in Australien ist kein Problem. Da das Stromnetz 240 / 250 Volt Wechselspannung bei 50 Hz liefert, gibt es keine Probleme aus Europa mitgebrachte Elektro-Geräte zu betreiben.

Auffällig an den Steckdosen sind die Schiebeschalter. Man kann jede Steckdose an- und ausschalten. Also beim Einstellen der Klimaanlage und Bestücken des Kühlschranks nicht vergessen vorher die Steckdose einzuschalten!


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