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Sternfahrt nach Istrien - zweiter Tag: Porec
Der zweite Tag begann wie der vorherige aufgehört hat: mit Regen! Was also tun bei Regen? Zunächst einmal wurde das Frühstück in die Länge gezogen und man nutzte die Zeit sich mehrfach vom köstlichen Buffet zu bedienen und die anderen Teilnehmer näher kennen zu lernen. Es entwickelten sich schnell interessante Gespräche und man hätte wohl noch stundenlang weiter quatschen können, als es doch noch aufhörte zu regnen. Die "Benzin-Gespräche" wurden vertagt und man verabredete sich für 11 Uhr zum gemeinsamen Ausflug in die City von Porec, die etwa 15 Gehminuten vom Hotel entfernt liegt. Der Regen in Porec konnte den Spaß nicht nehmen: Linde, Jessica, Marc, Ursula und Stefan
Vor dem Hotel kamen überraschend Alf und seine Frau zum Hotel, um sich der Gruppe anzuschließen. Alf hatte zufällig von der Sternfahrt auf 7-forum.com gelesen, und da er als Urlauber vor Ort war, nutzte er die Gelegenheit die Gruppe zu treffen und kennen zu lernen. Während der Sternfahrtwoche schloss sich Alf noch öfter der Gruppe an und hatte genauso viel Spaß wie die anderen Teilnehmer. Ursprünglich wollte Alf seinen 7er-BMW verkaufen, da er bald beruflich in den Kosovo muss. Am Ende der Sternfahrtwoche hat er es sich aber noch mal überlegt, und will seinen Wagen nun doch behalten... Nena mit Regenjacke
Vor dem Hotel wurde noch ein Gruppenfoto gemacht (s. o.) bevor es zu Fuß Richtung Porec ging. Der Weg erwies sich weiter als zunächst gedacht - und kurz vor Erreichen der City begann es wieder zu regnen. Einerseits waren die Teilnehmer froh, dass es so heftig begann zu regnen, denn dann müsste es ja bald wieder aufhören, andrerseits waren viele Teilnehmer zu optimistisch was das Wetter angeht und waren ohne Regenjacke und Schirm unterwegs... Wie die Fotos zeigen hat es sehr stark geregnet, so dass man sich unterstellte und kurzerhand Müllbeutel kaufte, um daraus Regenjacken zu basteln. Kaum waren die Jacken fertig, hörte es zum Glück auf zu Regnen und die Sonne ließ sich sogar mal blicken, so dass einer Erkundung von Porec nichts mehr im Wege stand. Über den Marktplatz ging es über die für Süd-Europa typisch schmalen Gässchen zur Basilica von Euphrasius, die auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht. Den Kirchtum konnte man für 10 Kunas besteigen und einen Blick auf Porec werfen.
Porec ist die größte Touristenstadt in Istrien und man findet dort entsprechend viele Touristen-Shops, Eisdielen und Restaurants. In einem Souvenirladen gab es auch einen Anhänger mit BMW-Emblem zu kaufen - sicher nicht von der BMW AG genehmigt... Der Rundgang führte die Teilnehmer noch in den Hafen bevor man es sich in einem Außenlokal zum Essen gemütlich machte. Nicht nur hier fiel auf, dass das Essen gehen im Vergleich zu den Lebensmitteln in den Supermärkten sehr günstig ist. Nach dem Essen gab es Grappa auf Kosten des Hauses - ebenfalls typisch für Kroatien. In der Innenstadt von Porec:
Entlang der Promenade ging es wieder zurück zum Hotel, in dem wieder Essen auf die Teilnehmer wartete. Auf dem Weg konnten es einige nicht lassen, auch noch das leckere Eis in Kroatien zu probieren. Und es ist wirklich lecker - kaum vergleichbar mit Eis in deutschen Eisdielen. Essen gab es also stets mehr als genug - und die Teilnehmer waren sich zum Abschluss der Sternfahrt einig, besser nicht auf eine Waage zu steigen. Nach dem Abendessen verabredeten sich einige Teilnehmer zu einer Kneipentour in Porec. Um nicht selbst fahren oder erneut den Fußweg nehmen zu müssen, wählte man nun die Tram, also die Touristenbahn, die mittels eines kleinen Trecker angetrieben ist und nur unweit vom Hotel startet. In Porec ging man in die Casino-Bar, die Alf empfohlen hatte. Dort konnte man es sich auf Sesseln bequem machen und seine "Benzin"-Gespräche vom Morgen fortsetzen. Nach einigen Pivos (Bier) nahmen einige der Teilnehmer die letzte Tram zurück zum Hotel, während die anderen vom Casino verführt wurden und diesem einen Besuch abstatteten. Es war relativ leer und so bekamen Matthias und Stefan einen eigenen Roulette-Tisch. Das Mindestgebot lag bei einfacher Chance bei € 10,- so dass man sich später für Automaten-Roulette entschied, wo der Mindesteinsatz bei umgerecht € 3,- lag. Auf dem nächtlichen Weg zur Casino-Bar kamen die Teilnehmer auch am beleuchteten Rathaus von Porec vorbei.
Stefan und Matthias spielten nach System und gewannen tatsächlich. Stefan nahm nach einem riskanten Einsatz zum Abschluss den fünffachen Einsatz mit ins Hotel, Matthias immerhin den dreifachen Einsatz. Verlierer gab es heute keine, denn die anderen Teilnehmer schauten nur fasziniert zu. Stefan war sich sicher, hier noch mal hingehen zu wollen. Kurz nach Mitternacht ging es zu Fuß zurück zur Hotelanlage. Dabei musste festgestellt werden, dass Porec gegen Mitternacht wie ausgestorben ist. Dieser Eindruck sollte sich auch in den folgenden Tagen noch bestätigen. In der Nachsaison ist in Porec und Umgebung also nicht mehr viel los was Kneipen- und Nachtleben anbelangt.
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