Faszination Technik. High-Tech
im BMW 7er.
Komplette Beleuchtung und mehr für den neuen BMW 7er von Hella
Bi-Xenon für den neuen BMW 7er
Komplette Beleuchtung von Hella
74 LEDs in der Heckleuchte
Lichtleiter-Technik im Innenraum
Intelligentes Strommanagement
Lippstadt, im September 2001. Bi-Xenon-Scheinwerfer sowie LED- und
Lichtleitertechnik sind State-of-the-art-Komponenten der Außen- und
Innenbeleuchtung des neuen BMW 7er, die Hella in enger Zusammenarbeit mit
BMW-Spezialisten entwickelt hat. Hinzu kommen Elektronik-Komponenten wie das so
genannte Power-Modul für das Energiemanagement.
Das Scheinwerfersystem:
Ein neues Gesicht zeigt der 7er innerhalb der BMW-Baureihen: Erstmals ist die
Blinkleuchte (mit Doppelkammer-Reflektor und zwei Glühlampen, in Weiß oder Gelb)
über den markanten Doppelscheinwerfern platziert worden. Diese gibt es in zwei
Versionen: zum einen mit Bi-Xenon-Projektionsmodul (Abblend- und Fernlicht wird
mit nur einer Xenon-Lampe pro Scheinwerfer erzeugt) und zusätzlichem
Halogen-Fernlicht (Lichthupe). Dieser zurzeit leistungsfähigste
High-tech-Scheinwerfer mit dem brandneuen Xenon-Steuergerät der 4. Generation
wird den Löwenanteil der Serienausrüstung ausmachen. Es gibt aber auch die
Halogenversion, jeweils mit H7-Abblend- und Fernlicht. Lichtleitringe
umschließen wie schon beim 5er die runden Doppel-Augen und übernehmen die
Positions- oder Standlicht-Funktion.
Die Heckleuchten:
Bisher einzigartig ist das von Hella entwickelte Heckleuchtensystem mit 74
(beziehungsweise 80 für die US-Version) sichtbaren Leuchtdioden (LEDs) als
Lichtquellen, das in dieser Form weltweit bisher noch nicht realisiert worden
ist.
Blinkleuchte (Glühlampe) und ein kombiniertes Schluss-/Bremslicht mit 25
Leuchtdioden (LEDs) pro Seite bilden jeweils die beiden äußeren
Leuchteneinheiten. Facettierte Reflektoren und die gut sichtbaren Leuchtdioden
übernehmen gemeinsam die Lichtstreuung. Das Schlusslicht (mit 12 LEDs pro Seite)
wird im schmalen roten Leuchtstreifen an der Kofferraumklappe fortgeführt. Darin
ist auch die Nebelschlussleuchte (mit Halogenlampe) integriert. Die intelligente
Steuerungselektronik der Heckbeleuchtung erlaubt es, bei Bedarf das Bremslicht
zum Schlusslicht zu machen oder sogar durch entsprechende Software-Änderung ein
der Bremskraft angepasstes mehrteiliges Bremssignalbild (Brake Force Display) zu
erzeugen. Das ist zurzeit zwar in USA, jedoch noch nicht in Europa erlaubt.
Weiterer Bestandteil der Signalleuchteneinheit ist eine glasklar gehaltene
Kombination aus Rückfahr- und Kennzeichenleuchte und integriertem
Softtouch-Kofferraumöffner.
LED-Rückleuchten in der 7er-Reihe
Erstmals setzt Hella in der Heckleuchte einen neu entwickelten
Makro-Rückstrahler ein, mit dem das bisher übliche Prinzip der Totalreflexion
verlassen wird: Das Licht fällt durch die optikfreie Lichtscheibe auf den hochglanzbedampften Makro-Rückstrahler und tritt nach dreifacher Reflexion
parallel zum einfallenden Licht wieder aus. Damit ist es jetzt möglich, ein
durchgängig homogenes, brillantes Erscheinungsbild bei Heckleuchten mit
durchsichtigen Abschlussscheiben zu realisieren.
Die Innenbeleuchtung:
Einzigartig ist das Konzept einer ambienten Innenraumbeleuchtung im neuen BMW
7er: Acht ambiente Lichtaustritte und vier Business-Leselichter bieten optimalen
Komfort und Sicherheit für Fahrer und Passagiere, die Wertigkeit des
Oberklasse-Innenraums wird besonders betont. Um die räumliche Wahrnehmung des
Interieurs bei Dunkelheit durch indirekte Beleuchtung zu verbessern, setzt Hella
vier CELIS-Lichtleitstäbe mit LED-Lichtquellen (platziert in den Türen) ein.
Sanftes Auflicht lässt Türverkleidung mit Armlehnen, Griffen und Schaltern
plastisch sichtbar werden.
In die äußeren Türgriffe ist jeweils ein weiterer Lichtleiter integriert, der
beim Betätigen der Zentralverriegelung das Einstiegsvorfeld sowie Türgriff und
Mulde beleuchtet. Die CELIS-Lichtquellen befinden sich in den Türverkleidungen.
In Serie geht die zweite Generation hoch leistungsfähiger Leseleuchten, bei
denen erstmals facettierte Freiflächen-Reflektoren eingesetzt werden, die aus
jeweils 256 computergenerierten Einzelsegmenten bestehen. Jedem Segment ist ein
bestimmter Teil der auszuleuchtenden Fläche zugeordnet. Das Ergebnis: Trotz des
sehr kleinen Lichtaustritts von nur 18 Millimetern Durchmesser konnte der
nutzbare Lichtstrom deutlich gesteigert werden und stellt besonders für
Beifahrer und Fondpassagiere ein hoch leistungsfähiges “Business-Licht” für
komfortables Zeitung lesen oder die Arbeit am Laptop bereit. Zusätzliche LEDs in
den Leseleuchteinheiten strahlen orange-rotes Auflicht ab, das die
Innenraumkonturen dezent betont und die Orientierung bei Dunkelheit erleichtert.
Intelligentes Strommanagement:
Das hoch leistungsfähige “Powermodul” für das Energiemanagement im neuen BMW 7er
ist eine gemeinsame BMW- und Hella-Entwicklung, Hella fertigt und liefert das
Steuergerät in Serie. In der etwa 8 mal 20 Zentimeter großen Black Box steckt
hoch komplexe Hard- und Software, mit der die Energieversorgung des Bordnetzes
für die etwa 70 verschiedenen Steuergeräte mit Komfort- und
Sicherheitsfunktionen intelligent bereitgestellt wird.
Eine zentrale Funktion des Steuergerätes ist das Strommanagement zur Optimierung
des Energiehaushaltes sowie zur Verbesserung des Batterieladezustandes. Sensoren
erfassen den Verbraucher- und Ladestrom, die Batteriespannung und andere
Kenngrößen des Bordnetzes. Mit diesen Informationen werden die aktuellen
Betriebszustände der Fahrzeugbatterie und des gesamten Bordnetzes permanent
ermittelt. Kritische Situationen, wie etwa drohende Entladung der Batterie oder
dauernder Überstrom, werden frühzeitig erkannt und durch umgehendes Anpassen der
Ladebilanz sowie zeitweiliges strategisches Abschalten von elektrischen
Verbrauchern verhindert. Zusätzliche Sicherheit bei längeren Standzeiten gibt
ein Batterieschalter, der manuell betätigt werden kann, um die Fahrzeugbatterie
bei mehrwöchigem Stillstand (etwa am Flughafen) vor Entladung zu schützen.
Quelle:
Hella KG Heuck & Co. 59552 Lippstadt Internet: www.hella.com Mehr Infos: info@hella.de. Bericht: November 2001
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